Wandern im Wallis entlang der Rhône


Von St-Léonard über die Bisse de Clavau nach Sion

27. Oktober 2017 - Bilder unserer Wanderung

Die Herbsttage voller Sonnenschein verlocken regelrecht dazu, nach dem heissen Sommer noch einige Wanderungen zu unternehmen  Die Auswahl an Wegen ist gross und die Entscheidung fällt nicht leicht. Aber was solls, das Wallis ruft. Ok auf nach St-Leonard, dieser Ort ist bekannt für seinen unterirdischen See. 

 

Vom Bahnhof führt der Weg schnurstracks zum Dorf. Dort überqueren wir die Lienne, wenden uns nach rechts und folgen ihr ein kleines Stück. Bald führt das Strässchen nach links in die Rebberge. Eigentlich  wäre gemäss Wegweiser vorgesehen steil aufwärts zu steigen. Wir bevorzugen jedoch den Rebweg, da hier die Steigung nicht so krass ist. Wir lieben diesen Weg auch deshalb, weil man der Aussicht nicht den Rücken kehrt. 

 

Bald gelangen wir zu Punkt B wo wir auf die Bisse de Clavau treffen. Nun geht es immer der Bisse entlang mit Aussicht aufs Rhônetal und die Rebberge. Im Kanal gibt es in dieser Jahreszeit kaum noch Wasser. Allerdings findet Kleinpudel Sylou (16 Monate) noch irgendwo einen Restposten und vergnügt sich mit einem grossen Geplansche. Das findet er super toll. 

 

Da wo man bereits die Burgen von Sion und den Golfplatz sieht, finden wir das Guérite Brûlefer, das zu einer Pause einlädt. Es ist wirklich super, dass es geöffnet ist. Schön hier im herbstlichen Sonnenschein zu sitzen. Inzwischen ist es 15:00 Uhr geworden und wir sollten weiter wandern. Eine Stunde werden wir noch benötigen. 

 

Bei Punkt C könnten wir direkt nach Sion hintuntersteigen. Wir wählen den weiteren Weg, weil er uns besser gefällt. Unten angekommen geht es durch die Altstadt und zum Bahnhof. Der Zug zu unserem Sparticket lässt noch einige Zeit auf sich warten. Ich verbringe die Zeit mit Fotos anschauen und lesen. Bald ist es soweit, dass wir einsteigen und nach Hause fahren können. 

Wanderplan Bisse de Clavau

Bisse de Lens - von Lens bis Corin de la Crête

22. Oktober 2018 - Bilder unserer Wanderung

Es ist lange her, dass wir einmal auf der Bisse de Lens gewandert sind. Heute ist es mal wieder soweit. Lens erreicht man von Sion aus mit dem Postauto. Im Dorf setzen wir uns erst einmal auf die Terrasse vom Café de l'Union und denken an alte Zeiten. Nach dem Kaffee machen wir einen kleinen Rundgang durchs Dorf. 

 

Nach einer kurzen Orientierung nehmen wir den Weg zur Bisse in Angriff. Erst geht es ziemlich steil nach unten von 1188m auf 1099m üM. Der Weg entlang der Wasserleitung ist ohne wesentliche Höhendifferenzen und sehr angenehm zu gehen. Bei Diogne treffen wir auf einen Stausee, der an Wassermangel leidet. Sicher ist es schön da zu wohnen, wenn der See voll ist. 

 

Wir sind nun schon ziemlich lange gelaufen. Unser Ziel Sion scheint noch zu weit entfernt. In Corin de la Crête fährt demnächst ein Postauto, also setzen wir uns ins Häuschen der Haltestelle. Bald hören wir den Bus kommen und Autsch, er will vorbeifahren. Zum Glück hält er doch noch an, sonst hätten wir nochmals 1 Stunde laufen müssen. So gelangen wir gemütlich zum Bahnhof Sion und können von da nach Hause reisen. 

Wanderplan Bisse de Lens
Wanderplan Bisse de Lens

Von Turtmann über Agarn nach Leuk

4. Oktober 2018 - Bilder unserer Wanderung

Text folgt bald....

Wanderplan Turtmann - Agarn - Susten

Von Evionnaz nach St. Maurice

1. September 2013 - Bilder unserer Wanderung

Eine Wanderung im Wallis, wo könnte das sein? Inzwischen sind wir in Evionnaz angelangt und entscheiden uns für den Wanderweg rechts der Rhône, mit Blickrichtung Genfersee. Zuerst sieht alles tip top aus und wir sind frohgemut. Nach zirka 20 Minuten kommt dann die grosse Überraschung. Es geht steil bergauf, der Weg ist schmal und der Abgrund nahe. Tapfer überwindet auch unsere Freundin die gefährlichen Stellen, oftmals behindert noch von Holy,die es lustig findet, wenn Agnes sich fürchtet. Nach einer weiteren Stunde voller Mühe erreichen wir endlich eine kleine Alp mit ein paar Häusern. Von da an ist der Weg wieder erfreulicher. Wir wandern also weiter und tauschen eine Stunde später ein in eine wunderschöne Parklandschaft bei Lavey-les-Bains. Müde und hungrig halten wir Ausschau nach einem Platz zum Essen. Aber nach, wieder einmal Fehlanzeige, Hunde sind hier unerwünscht. Wir haben keine Wahl, Wir folgen der Rhône Richtung St. Maurice, wo wir uns in einem Strassenbeizli endlich von den Strapazen erholen und an gutem Essen erlaben können. Was soll's, aber Abenteuer zum trotz: es war ganz einfach toll.

Wanderland St. Maurice

 


Chemin des Adonis von Martigny nach Saxon

17. April 2011 - Bilder unserer Wanderung

Frühling in Goldgelb siehe Dokumentation ..............

 

lohnende Frühlingswanderung von Saxon nach Martigny oder umgekehrt

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St-Pierre-de-Clage und die Rebberge von Chamoson

11. Oktober 2009 - Bilder unserer Wanderung

Die Gegend zwischen der Wilden Bergwelt des Haut de Cry und dem Tal der Rhone hat eine weit zurückreichende und kunsthistorisch interessante Geschichte. Ausgrabungenbei Lumaires östlich von Chamoson zeitigten Funde aus der späten Bronzezeit (1250-800 v.Chr.), eine seltenheit in den Alpen. Die wahrscheinlich zu Beginn des 12. Jh. gebaute Kichre von St-Pierre-de-Clages gehört zu den schönsten romanischen Bauten des Wallis. Der prächtige achteckige Glockenturm in klassisch cluniazensischer Art, zweistöckig, mit offenen Rundbogenfenstern, ist ebenfalls eine Rarität. Die Fenster von 1948 stammen von Edmond Bille.

 

St-Pierre-des-Clages ist das einzige, offizielle Schweizer Bücherdorf, das zu entspanntem Schmöckern einlädt.

 

Wandern rund um Chamoson

 

Lohnend ist der neue Rebenlehrpfad, der durch das grösste Walliser Weinbaugebiet hochsteigt ins Dorf St-Pierre-de-Clages, bekannt für seine vielen Buchantiquariate. Hier lernt man einiges der über fünfzig Walliser Traubensorten kennen und neben den bekannten Weinen wie Fendant, Johannisberg, Gamay und Pinot Noir auch Spezialitäten wie Ermitage, Humagne oder Petit Arvine.

 

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026 2009.10.11 Wander-Beschreibung.pdf
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Zeitschrift Natürlich Online

 

Beschreibung unserer Rundwanderung