An der Endstation Allschwil verlassen wir das Tram. Eine Rundumschau auf dem Dorfplatz lohnt sich alleweil. gibt es doch zahlreiche schöne Riegelhäuser zu sehen. Dann ist das Studium der Wegweiser angesagt. Neuwiller, super da gehen wir entlang. Zwischendurch wieder mal Fotos machen, zum Beispiel bei der Mühle. Das Wasserrad ist grün überwachsen, dreht sich aber immer noch, wenn auch sehr gemächlich. Irgendwann haben wir den Weg gemäss Plan verpasst und suchen uns eine eigene Route. Durch Feld und Wald folgen wir mehr oder weniger dem Weg, den ich bei Komoot vorausgeplant hatte. Entsprechend der Zeit auf dem Wegweiser in Allschwil sind wir in Neuwiller angekommen. In der Auberge Neuwiller haben wir uns gestärkt für den weiteren Weg. Das Essen war sehr gut, Getränke und Kaffee haben uns gut getan. Monty hat es genossen, sich auszuruhen. Bald hiess es jedoch weiter wandern. Der Nachmittag wasr schon recht fortgeschritten und noch lag ein gutes Stück Weg vor uns. Ein Wanderwegweiser hat uns dann auch die Richtung angezeigt und die ungefähre Restzeit. Die Routenführung von Komoot haben wir zwar nicht immer ganz eingehalten, trotzdem war das GPS mit Anweisungen ganz brauchbar. Immer mal wieder gab es einen Fotohalt. Besonders hatten es uns die Kürbisfelder angetan, die uns ganz sachte an den nahen Herbst erinnerten. Im Wald stiessen wir dann noch auf einige ulkige Holzfiguren. Etwas weiter tönte es aus Schrebergärten nach Tierpark. Leider waren die Hecken etwas dicht, sodass Föteli machen schwierig war. Bald schon erreichten wir den Allschwiler Weiher. Ob drohender Regenwolken beeilten wir uns, eine Tramstation zu finden. So sind wir halt fahrend am Bahnhof Basel angelangt. Ein toller Tag mit viel Sonne, wo es schweizweit eher regnerisch war. Eine schöne, leichte Wanderung, die wir jedem Leser / jeder Leserin wirklich empfehlen können.