Streifzüge durchs Oberwallis

Von Brig über  Bitsch nach Mörel

12. September 2019 - Bilder unserer Wanderung

Auf Facebook hat jemand den Kastanienweg von Breiten-Filet nach Bitsch beschrieben. Das Projekt wurde sofort notiert, mit dem Wanderplaner eine Route erstellt und als Termin eingetragen.

 

Heute sind wir also nach Brig gefahren und sind beim Bahnhof gestartet Richtung Naters, der Rhône entlang bis zum Café Promenade. Da gibt es eine wunderschöne Blumenterrasse. Natürlich haben wir hier Pause gemacht, einen Kaffee getrunken und etwas mit dem Wirt geplaudert. Er hat uns von der Ganther Hexe, die auf einem Originalbild in seinem Besitz dargestellt ist.

 

Bald ging es weiter Richtung Bitsch. Unterwegs ist mir eine Inschrift aufgefallen, hingekleckst auf eine Mauer: I see Human but I don't see Humanity. Recht hat der Schreiberling und ich werde mal ein t-Shirt Design erstellen. Wir schauen uns die Massabrücke an und blicken in die gleichnamige Schlucht. OK, früher war sie sehr gefährlich, aber schöner ist sie mit dem Einzwängen in ein schmales Bett nicht geworden. Im Bitsch finden wir nochmals eine hübsche Gaststätte mit Terrasse, das CappuGiro, wo wir die 2. Pause einlegen konnten. 

 

Anschliessend weiter wandern Richtung Mörel. Irgendwie haben wir den Kastanienweg verpasst und durften dafür die längste Zeit auf einem alten Stollen laufen. Das war sehr interessant und bot schöne und eindrückliche Ausblicke.

 

Bei einer Weggabelung haben wir festgestellt, dass die Zeit für den vorgesehenen Weg nicht reicht. Wir hatten uns ja bereits eine verbilligte Rückfahrkarte gelöst. Da hiess es also, hinuntersteigen zur Rhône. Von dort führte unser Weg meistens dem Fluss entlang, auf schattigen und sonnigen Teilstücken nach Mörel Bahnhof. Da sind wir rechtzeitig eingetroffen, um den Glacier Express zurück nach Brig zu beisteigen.

 

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Von Brig über Termen und Bitsch zurück nach Brig

21. September 2018 - Bilder unserer Wanderung

Heute sind wir in Brig gestartet, vom Bahnhof zum Stockalperpalast, hoch zur Herz-Jesus Kirche und weiter nach Termen. Unterwegs konnten wir feststellen, dass auch auf diesem Weg sehr viele Neubauten stehen. Da gilt das alte Wort der Stadt Zürich "die Stadt streckt die steinernen Finger aufs Land". Es tut schon ein bischen weh und macht auch traurig, grüne Wiesen unter Steinen begraben zu wissen.

 

Vor Termen befindet sich die hübsche, kleine Rita Kapelle. Hier zünde ich gerne eine Kerze an und schreibe einen Gruss ins Kirchenbuch. Dieses Mal galt meine Fürbitte Agnes, die uns jahrelang auf unseren Wanderungen begleitet hat. Inzwischen ist das nicht mehr möglich, da eine schlimme Krankheit sie in ihren Klauen gefangen hält.

 

In Termen gibt es noch schöne, alte Walliserhäuser. Nach dem Dorf sind es viele Informationstafeln aufgestellt und eine kleine Suone entlang des Weges sprudelt fröhlich vor sich hin. Klein Sylou war restlos begeistert und stürzte sich ins kühle Nass, dabei wurde er wahrlich pudelnass. Holy findet das überhaupt nicht lustig.

 

Etwas weiter unten begegnen wir einer Herde Alpakas, die extrem neugierig zum Zaun kamen, um uns zu bestaunen. Auch hier war Sylou ganz angetan, für ihn ist ja die Welt noch ganz neu. Bald kamen wir zu einem Abzweiger, wo der Weg Richtung Bitsch steil nach unten führte. Dann ging es ein Stück der Rône entlang, etwas später entlang der Matterhorn-Gotthardbahn, wobei der Weg in stetem auf und ab an unseren Kräften knabberte. Schlussendlich gelangten wir wieder nach Brig, notabene mit 2 Stunden mehr unterwegs sein als geplant.

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Von Grengiols nach Mörel

11. September 20018 - Bilder unserer Wanderung

Vor bald 10 Jahren waren wir das erste Mal in Grengiols. Da war mein Herzenspudel Monty noch bei uns. Leider ist die Zeit mit ihm viel zu schnell vorbeigerast und seine Lebensuhr ist letzten Juni abgelaufen.

 

Holy und ich haben uns umgesehen und Sylou gefunden. Nun sind wir wieder zu Dritt. Mich allerdings plagen manchmal die Erinnerungen. So ist dieses Video ziemlich kurt geworden. Trotzdem, wir haben auch diesen Weg gemeistert und uns über das schöne Herbstwetter gefreut. Nach dem heissen Sommer war es toll, so zwischen 20 und 25 Grad. So macht wandern Spass.

 

Vielleicht kehren wir im Frühjahr zurück, um die seltenen Tulpen von Grengiols zu bewundern.

 

Plan zum Herunterladen

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Von Fiesch nach Niederwald

21. Juli 2012 - Bilder unserer Wanderung

Unsere heutige Wanderung führt auf abwechslungsreichen Wegen durchs Untergoms. Ausgangspunkt ist der Bahnhof Fiesch. Auf der Suche nach Wegweisern sind wir zur Furkastrasse abgestiegen. Der Wegweiser zeigte talabwärts bis zur Zufahrt zum Feriendorf. Hier sind wir abgezweigt und zum Rotten/Rohne hinungergestiegen. Dort angekommen überquerten wir den Fluss. Weiter ging es über den alten Saumweg durchs Ärnerfeld nach Ernen, wo wir eine Mittagsrast einlegten. Durch Wiesen und Weiden wanderten wir an Steinhaus vorbei nach Niederwald. Mit der MGB kejrten wir nach Fiesch zurück.

 

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Von Brig über Termen nach Mörel

10. September 2009 - von Brig über Termen nach Mörel

Heilige Rita
Heilige Rita

HERR, diese Kerze, die ich hier anzünde, soll ein Licht sein, durch das DU mich erleuchtetst in meinen Schwierigkeiten und meinen Entscheidungen. Es soll ein Feuer sein, durch das DU in mir allen Stolz, allen Egoismus und alle Unreinheit verbrennst, durch das DU mein Herz erwärmst und mich lieben lehrst.

 

HERR, ich kann nicht lange in Deiner Kirche weilen. Mit dem Brennenlassen dieses Lichtes soll ein Stück von mir selbst hierbleiben, das ich DIR schenken möchte.

 

Hilf mir mein Gebet im Tun und in der Arbeit dieses Tages fortzusetzen....

Wandern von Brig über Termen nach Mörel

Vom Tulpendorf Gregniols nach Mörel

8. September 2009 - Bilder unserer Wanderung

Grengiols? Nie gehört, wo kann das sein? Natürlich im Wallis. Also mal nachschauen und fündig werden. Grengiols ist das Tulpendorf im Landschaftspark Binntal. Da gehen wir Heute hin. Am kleinen Bahnhof heisst es aussteigen und in höher gelegene Dorf aufsteigen. Hübsch ist es hier, mit den alten, sonnenverbrannten Häusern. Bald ist auch der Wanderwege nach Mörel gefunden. Über leicht begehbare Wege geht es stetig voran bis wir nach zirka 2 Stunden in Mörel eintreffen.